Iphigénie en Aulide et Tauride / Agamemnon | Thoas – NP Theater an der Wien Wiener Symphoniker; Dirigent: Leo Hussain; Inszenierung: Torsten Fischer, 2014

Die größte Überraschung bot Hausdebütant Christoph Pohl als Agamemnon/Thoas (Aulis/Tauris) – diese Bühnenpräsenz, diese Stimme möchte man öfter erleben.
Snapdragon, Iphigénie en Aulide et Tauride im Theater an der Wien: Verdammt (und) gut, in: Bachtrack, 27.10.2014
Am heftigsten transportiert seine Qualen der impulsiv agierende und packend singende Christoph Pohl (als Agamemnon und Thoas).
Ljubiša Tošić, Operntreffen einer schießwütigen Familie, in: Der Standard, 17.10.2014
Den beiden hervorragenden Iphigénien stehen ebenso exzellente Partner zur Seite: Christoph Pohl als geschmeidig-kernig singender Agamemnon und später als Thoas …
Stefan Musil, Familiendrama als Blutspur von der Antike bis heute, in: Tiroler Tageszeitung, 18.10.2014
Christoph Pohl ein überragender Agamemnon bzw. Thoas.
Peter Jarolin, Ein Psychothriller, der unter die Haut geht, in: Kurier, 17.10.2014
Nun ist klar, dass man sich in einer anderen Oper, einer anderen Zeitebene befindet: Christoph Pohl, bisher Agamemnon, leiht seinen stattlichen Bariton nun dem paranoiden Herrscher Thoas.
Lena Dražić, Die Toten hören nicht auf zu sterben, in: Wiener Zeitung, 17.10.2014
Christoph Pohl’s firm baritone and highly physical incarnation of the twin roles of Agamemnon and Thoas were utterly convincing, the multiplicity of feelings that he brought out through the voice was marvellous.
The Tragedy of Iphigénie: Iphigénie en Aulide et en Tauride in Vienna, in : Opera Traveller, 19.10.2014